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Steinerne Treppe des ehemaligen RAD-Lagers im Wispertal

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Steinerne Treppe des ehemaligen RAD-Lagers im Wispertal

Highlight (Segment) • Historische Stätte

Steinerne Treppe des ehemaligen RAD-Lagers im Wispertal

Empfohlen von 263 Wandernden von 278

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    Tipps

    18. Mai 2023

    Sieht nach dem Versammlungsplatz des RAD aus. Hier wurden die Hirne zugemüllt.

      17. Januar 2021

      Die frühere 13 km lange Hinterlandswaldstraße (heute zum Teil Wisperstraße) wurde ab 1939 gebaut, um den Wald besser bewirtschaften zu können. Der in der Nähe der Laukenmühle ehemals untergebrachte Reichsarbeitsdienst baute diese Straße. Ab 1935 mussten junge Deutsche den sogenannten Reichsarbeitsdienst verrichten. Die zum »Ehrendienst« an der »Volksgemeinschaft« stilisierte Arbeit sollte nicht nur die nationalsozialistische Ideologie befördern, sondern hatte auch zu Zeiten der Weltwirtschaftskrise die Aufgabe, arbeitslose junge Menschen zu disziplinieren. Im Wispertal verrichtete die Reichsarbeitsdienst-Abteilung 5/257 ihre Arbeit. Heute erinnern vor allem noch steinerne Überreste in Form von Treppen im Wald oder auf das Bruchsteintor kurz vor der Laukenmühle, durch das man die Kastanien-Halballee betreten oder verlassen kann.
      Das Lager "Gottfried Keller" bestand aus vier Mannschaftsbaracken, Küchen- u. Speisebaracke, Verwaltung; außerdem Schießstand, Exerzierplatz, Lagerführerhaus, Wache, Wachturm (Feuerwache). 1945/46 wurden die Holzfertigteilbaracken bis auf eine nach Wiesbaden verbracht.

      Bildmaterial: sammlung-merschroth.de/html/rad_gruppe_257.html

        13. November 2019

        Die Ruinen sind stille Zeugen einer bewegten Vergangenheit, die ein letztes Mal im 20. Jahrhundert überregional von sich reden machte. Nach dem Ersten Weltkrieg besetzten 1919 die Alliierten das Rheinland. Nur ein kleiner, schmaler Streifen vom Rhein durchs Wispertal bis zum Aartal wurde übersehen. Es entstand der Freistaat Flaschenhals.

        Regierungschef im Freistaat Flaschenhals war der Bürgermeister von Lorch, Edmund Pnischek. Er ließ eigenes Geld und eigene Briefmarken drucken, stellte seinen Bürgern – rund 17.000 an der Zahl – Pässe für den Freistaat Flaschenhals aus und hatte tatsächlich Pläne, in Berlin eine Botschaft einzurichten und diplomatische Beziehungen zu anderen Ländern aufzunehmen. 1923 setzten die Franzosen dem kleinen Freistaat im Wispertal ein Ende.

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          Ort: Lorch, Rheingau-Taunus-Kreis, Regierungsbezirk Darmstadt, Hessen, Deutschland

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