Närsholmen bietet eine einzigartige Umgebung, in der Sie sich auf ganz anderen Breitengraden als auf Gotland befinden. Hier herrscht Ruhe und eine reiche Vogelwelt. Genießen Sie den Duft des Meeres und das Rauschen der Wellen, die gegen die Uferkante schlagen. Der Leuchtturm Närs liegt auf der Halbinsel. Er ist ein Ort mit besonderem Charakter, savannenartiger Natur und einer interessanten Geschichte des Lebens im 19. Jahrhundert. Der Leuchtturm Närs ist eine sehr gut erhaltene Landschaft aus dem 19. Jahrhundert in einer besonderen Umgebung. Närsholmen wurde 1986 zum Naturschutzgebiet erklärt und ist seit 2008 ein staatliches Denkmal. Hier gibt es verschiedene ungewöhnliche Pflanzen und viele verschiedene Vogelarten nisten. Einige Teile der Insel sind Vogelschutzgebiete und dürfen zwischen dem 15. März und dem 15. Juli nicht betreten werden. Der Leuchtturm wird auf Närsholmen gebaut. Vor einigen hundert Jahren war Närsholmens südlichstes Kap eine Insel. Auf diesem Kap befand sich damals ein Leuchtfeuer, eine Art Leuchtfeuer, das im 19. Jahrhundert zu einem Mast, einem weiteren Leuchtfeuer, modernisiert wurde. Im Sommer 1872 wurden der Leuchtturm, einige Wohnhäuser für die Leuchtturmwärter und einige Nebengebäude errichtet. Der Turm wurde von den vier Ingenieuren G. E. Höjer und A. T. Gellerstedt entworfen. Ingenieur John Höjer war der Bauleiter. Der Leuchtturm kam aus Frankreich und wurde von einem großen Lot mit Strom versorgt, das in regelmäßigen Abständen hochgezogen werden musste. 1874 wurde die kaltgemauerte (ohne Mörtel) Steinmauer um den Leuchtturm von einem Bauern aus der Gegend errichtet. 1961 wurde der Leuchtturm mit elektrischen Tallichtern automatisiert. 90 Jahre Leuchtturmbetrieb. Wann sollte es enden.