Touren

Planer

Features

Updates

App

Anmelden oder Registrieren

Lade die App herunter

Anmelden oder Registrieren

Entdecken
Ausflugsziele
Österreich

Bezirk Bludenz

Bezirk Bludenz

Brauerei Fohrenburg

Entdecken
Ausflugsziele
Österreich

Bezirk Bludenz

Bezirk Bludenz

Brauerei Fohrenburg

Highlight • Bauwerk

Brauerei Fohrenburg

Empfohlen von 48 Fahrradfahrer:innen von 54

Speichern

Teilen

  • Mehr

  • Speichern

    Teilen

  • Mehr

  • Tour planen

    Routen hier

    Die beliebtesten Radtouren zu Brauerei Fohrenburg

    4,8

    (115)

    511

    Radfahrer

    1. Galinasee – Radweg entlang des Ill Runde von Feldkirch

    63,3km

    03:44

    330m

    330m

    Mittelschwere Fahrradtour. Gute Grundkondition erforderlich. Überwiegend befestigte Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Navigieren

    Ans Smartphone senden

    Mittelschwer

    Schwere Fahrradtour. Sehr gute Kondition erforderlich. Überwiegend befestigte Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Schwer

    4,8

    (52)

    302

    Radfahrer

    Schwere Fahrradtour. Sehr gute Kondition erforderlich. Überwiegend befestigte Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Schwer

    Tipps

    10. August 2021

    Brauerei Fohrenburg, Bludenz
    1880 errichtete der damals 38-jährige Ferdinand Gasser eine Brauerei in Bludenz zur Versorgung der Arbeiter am Bau der Arlbergbahn. Gemeinsam mit elf weiteren Gesellschaftern erwarb er die Gastwirtschaft „Fohrenburg“ sowie die dazugehörende Heilquelle Bad Fohrenburg in Hinterplärsch.
    Die Gründung der „Bierbrauerei Fohrenburg F. Gassner & Comp.“ erfolgte in einer Zeit, in der die Produktion durch den Einsatz von Maschinenkraft revolutioniert wurde. So wurden in dieser Zeit die Dampfkraft in der Brauerei eingeführt, oder auch mechanische Maisch- und Läuterapparate. Dies führte zu einer bedeutenden Verbesserung der Produkte einerseits und auch zu einer Verringerung der Erzeugungskosten andererseits. Viele kleine, vor allem ländliche Brauereien waren diesem Fortschritt nicht gewachsen und wurden von den neuen leistungsfähigeren Brauereien verdrängt. Bei der Brauerei Fohrenburg wurde gleich nach Gründung ein Dampfsudwerk der Firma „Noback und Fritze“ aus Prag angekauft und aufgestellt. Im Februar 1881 wurde das erste Biergebräu gebraut. Im selben Jahr wurde das erste Mal Bier ausgeschenkt, deshalb gilt 1881 als das Gründungsjahr der Brauerei. Der erste Braumeister, Josef Buß, war bis 1907 als Braumeister tätig. Ursprünglich wurden 25 Hektoliter Bier täglich produziert – im gesamten ersten Produktionsjahr 8000 Hektoliter. Das ursprüngliche Sudwerk erwies sich noch im ersten Jahr als zu klein. Deshalb kaufte die Brauerei 1882 ein neues Dampfsudwerk von „G. Kuhn“ in Stuttgart. Nach Vergrößerung der Gär- und Lagerkeller konnte die Produktion danach auf das Vierfache angehoben werden. Zur Verwertung der Treber wurden in den ersten Jahren rund 60 Rinder gehalten, darunter Ochsen, zum Transport des Bieres. Die Rinderzucht wurde jedoch noch in den ersten Betriebsjahren eingestellt und die Treber in Folge getrocknet und verkauft. 1884 wurde das erste Flaschenbier abgefüllt und 1887 das Lager um sechs weitere Vorratskeller erweitert. 1895 wurden insgesamt 38.450 hl Bier gebraut, 1904 waren es bereits 41.775 hl. Die immer größer werdende Nachfrage nach Bier und der dadurch stetig wachsende Absatz machten 1897 einen umfassenden Umbau notwendig – so wurden die Lagerkeller abermals erweitert und die Leistungsfähigkeit der Sudanlage mehr als verdoppelt. Es wurde dunkles Bier bayrischer Art und helles Bier nach Pilsener Art gebraut. 1897 wurde die Brauerei in eine Kommanditgesellschaft umgewandelt. Der Gründer, Ferdinand Gasser, führte die Geschäfte bis zu seinem Tod 1926. Der erste Braumeister, Josef Buß ging 1907 in Pension und wurde von Karl Kirstein, zuvor bei der Brauerei Jenbach, abgelöst.
    1912 erfolgte der nächste Umbau der Fohrenburger Brauerei mit dem Einbau einer neuen Kühlanlage mit Kunsteiserzeugung und maschineller Kühlung der Lagerkeller. 1913 wurde das erste Lastauto für den Bier- und Eistransport erworben.
    Bedingt durch das Österreichische Bierkartell erfolgte eine Reduzierung des Brauwesens, so wurden Mitte der 1920er Jahre nur noch ca. 23.000 Hektoliter pro Jahr erzeugt. 1926 wurde ein Depot in Landeck eröffnet.
    1938 wurde in Hörbranz bei Bregenz der Gast- und Landwirtschaftsbetrieb Bad Diezlings mit der Limonadenmarke Diezano erworben. Das Produktangebot wurde seitdem durch Fruchtsäfte und Limonaden ergänzt. Nachdem in den 1960ern wieder der bisherige Produktionshöchstwert von 50.000 Hektoliter überschritten wurde, stieg die Menge bis in die 1980er auf ca. 150.000 Hektoliter. Infolgedessen wurden die Anlagen erneut umgebaut.
    Text: Brauerei Fohrenburg / Wikipedia
    fohrenburger.at

      Du kennst dich aus? Melde dich an, um einen Tipp für andere Outdoor-Abenteurer hinzuzufügen!

      Kostenloses Konto erstellen

      Details

      Informationen

      Höhenmeter 620 m

      Wetter

      Bereitgestellt von AerisWeather

      Heute

      Freitag 7 November

      12°C

      4°C

      0 %

      Wenn du deine Aktivität jetzt startest...

      Max. Windgeschwindigkeit: 6,0 km/h

      Am häufigsten besucht während

      Januar

      Februar

      März

      April

      Mai

      Juni

      Juli

      August

      September

      Oktober

      November

      Dezember

      Loading

      Ort: Bezirk Bludenz, Bezirk Bludenz, Österreich

      Andere beliebte Orte, die du besuchen kannst

      Entrance to Bürs Gorge

      Entdecken
      EntdeckenRoutenplanerFeaturesWandernMTB-StreckenRennradtourenBikepacking
      App herunterladen
      Folge uns in den sozialen Medien

      © komoot GmbH

      Datenschutz