Das Zechenhaus war wohl früher ein Feierabend-Haus für die Kumpel, die sich nach der früher schweißtreibenden Arbeit im benachbarten Steinbruch waschen und erholen konnte. Die in einem Seitenflügel des Gebäudes untergebrachte Garage (mit massigem Holztor verschlossen) läßt darauf schließen, dass das Zechenhaus noch vor dem 2. Weltkrieg etwas in der Zeit zwischen 1920 und 1935 entstanden sein könnte.

Matthias 🌲🚲🌳

3. Oktober 2022

Das Zechenhaus. Verfällt leider weil nichts gemacht wird. Wie so vieles was dem "Fürstenhaus" gehört.

Wanderstilzchen

26. Mai 2021

An dem Abhang zwischen dem Dorf und dem Hof Rinderbügen trat Kohle zu Tage und bestand, einen halben Meter stark, fast nur aus junger, minderwertiger Braunkohle (Lignit). Sie erstreckte sich durch das ganze Plateau südöstlich von Rinderbügen bis in den Büdinger Wald hinein. Nachdem der Abbau über 200 Jahre durch technische Schwierigkeiten nicht möglich war, konnte nach dem Krieg 1870/71 die „Zeche Hedwig“ eröffnet werden. Von einem oberhalb von Rinderbügen heute noch erhaltenen Zechenhaus führte eine Drahtseilbahnan zur Landstraße nach Büdingen, von wo der Weitertransport mit Pferdewagen erfolgte. Unter der Ortsmitte selbst wurde bei einer Bohrung 1936 ein 15 cm starker Braunkohleflöz festgestellt.

1879 - 1904
Der Zeche "Hedwig" beliefert die Stadt und die Umgebung mit Brennmaterial.

Quellen:
wikipedia.org,
stadt-buedingen.de/Stadtleben/Die-Stadt/Stadtgeschichte

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Zechenhaus der ehemaligen Zeche Hedwig

1. Baum, der auf einem Felsen wächst – At the Zechenhaus Runde von Waldensberg

2. Alte Eiche im Büdinger Wald – At the Zechenhaus Runde von Waldensberg

3. Eichen bei den Fürstengräbern – Alte Eiche Runde von Waldensberg

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