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Schusterjunge-Statue in Weißenfels

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Schusterjunge-Statue in Weißenfels

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    1. Storchennest in Lobitzsch – Leißling Ferry Bridge Runde von Weißenfels

    14,9km

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    80m

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    Tipps

    5. Dezember 2022

    Der Stadtjunge wurde in einem Bronzespritzgussverfahren von dem Schkopauer Künstler Paul Juckoff als Auftragsarbeit für die Brüder Oettler, die Besitzer der Brauereien Oettler in Weißenfels und Zeitz waren, hergestellt. Als Modell wurde von Juckoff sein Laufbursche Ernst Hoffmann verwendet. Der Knabe arbeitete für einen halben Groschen in der Woche bei dem Künstler und trug für ihn diverse Dinge hin und her, machte Besorgungen und überbrachte seine private Korrespondenz. Doch was auch immer für ein Wetter war, welch schwere Zeit der Knabe durchlebte, denn er ernährte daheim auch seine acht Geschwister und die verwitwete Mutter mit, er war doch immer fröhlich und hatte ein Liedchen auf den Lippen. Und wenn man ihn fragte, warum er so glücklich sei, sprach er stets "Weil's mich freut".

    Eben jener Satz scheint dem Künstler so lieb gewesen zu sein, dass er ihn in den weißen Sandstein trieb und die Bronzeplastik des Knaben, der volkstümlich auch als "Schusterjunge" bezeichnet wird, darauf befestigte. Zu Anfang wurden die beiden Figuren, zwei Güsse aus einer Form, in den Brauereien in Weißenfels und Zeitz aufgestellt. Doch mit dem höheren Bedarf an Bier, wurden auch die Kutschen größer und endlich hielt auch das Automobil Einzug in das Transportwesen, doch für die großen Lastwagen waren die Einfahrten zu klein, so dass der kleine Ernst drohte ernsthaft Schaden zu nehmen. Die Brüder Oettler entschieden, den kessen Burschen den Städten zu schenken.

    Da zu eben jener Zeit gerade der alte Stadtgottesacker in Weißenfels zu einem Park umgestaltet wurde, wurde der Stadtjunge in den neuen Park gestellt. Feierlich wurde er 1905 eingeweiht und eine große Menge von Leuten erfreute sich an dem Jungen. Dann brach der Zweite Weltkrieg (1939-1945) aus und das Kriegsministerium gab den Befehl heraus, alles kriegswichtige Material (zu dem auch Bronze gehörte) an die Sammelstellen zu bringen und dem Kriegsdienst zu übergeben. Ein Mitarbeiter der Stadtverwaltung wollte dem stadtbeliebten Wahrzeichen dieses Los ersparen und sägte ihn mitten in der Nacht von seinem Sockel und verscharrte ihn im Leißlinger Forst unweit eines Waldweges. Zum Kriegsende lag er mit Typhus im Sterben, seinem Neffen sagte er aber noch, wo er den kleinen Ernst vergraben hatte.

    ...

    Quelle: burgenlandkreis.im-bild.org/fotos/denkmaeler/stadtjunge
      Wenn man das heutige Wahrzeichen von Weißenfels fragte warum er so glücklich sei, antwortete er stets:
      Weil's mich freut😁

        27. Juli 2023

        Der Schusterjunge von Weißenfels ist eine 1,40 Meter hohe Bronzefigur eines fröhlichen Knaben im Weißenfelser Stadtpark. Er steht auf einem Sockel, der die Aufschrift;
        "Weil’s mich freut" trägt und gilt als Wahrzeichen von Weißenfels.
        Der Schkopauer Bildhauer Paul Juckoff bekam im Sommer 1905 den Auftrag eines Zeitzer Kinderwagenfabrikanten, diese Statue für eine Aufstellung in Zeitz zu modellieren.
        Dem damaligen Weißenfelser Oberbürgermeister gefiel diese Plastik, auf sein Betreiben wurde ein Zweitguss angefertigt und bei der Umgestaltung des alten Friedhofs zum Stadtpark aufgestellt.
        Ein unbekannter Weißenfelser bewahrte den „Schusterjungen“ zur Zeit des Zweiten Weltkriegs in seinem Keller auf. Somit konnte die Figur nach Kriegsende wieder aufgestellt werden.
        An der Figur weist nichts auf die Schusterei hin, jedoch hat der Volksmund den eigentlichen „Stadtjungen“ zum „Schusterjungen“ gemacht. Er ist somit eine Symbolfigur für Weißenfels und über die Stadtgrenzen hinaus bekannter als das Zeitzer Original.
        Nach dieser Skulptur benannte sich die deutsche Oi!-Band, die Schusterjungs.


        loquis.com/de/loquis/2256473/Schusterjunge+von+Wei+enfels

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          Ort: Weißenfels, Burgenlandkreis, Sachsen-Anhalt, Deutschland

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