Jetzt kommt Maria, meine Muttergottes. Oh, ist die schön! Und jetzt nimmt sie mich bei den Händen.“ Dies sollen die letzten Worte des Zimmermanns Xaver Hiermeyer auf dem Sterbebett 1944 gewesen sein. Er hatte, arbeitslos im Frühwinter 1931, die Madonna vom Spindeltal ausgegraben, die dort fast 400 Jahre lang mehr als zwei Meter unter den Resten der Ruinenkirche verborgen blieb.

Uli B.

14. März 2025

Die Ruinenkirche Spindeltal ist nicht hier, sondern circa 3 Kilometer weiter östlich.

Joschi

23. März 2023

1542 ließ der Neuburger Pfalzgraf Ottheinrich die Kapelle profanieren, Kirchengeräte entfernen und das Dach abtragen. Dies bedeutete das Ende der Marien-Wallfahrt. 1984 wurde in der Ruine auf Privatinitiative hin ein Holzkreuz aufgestellt und bald darauf wieder ein Madonnenbild angebracht. Ab 1985 kamen wieder regelmäßig Wallfahrer und die Ruinenkirche wurde trotz Bedenken des Denkmalschutzes teilweise wieder aufgemauert und mit einem Schutzdach versehen, anschließend Fenster und Türen eingebaut und Bänke aufgestellt.

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Ort: Mörnsheim, Eichstätt Landkreis, Altmühltal, Oberbayern, Bayern, Deutschland

Ruine der Spindeltalkirche

1. Aussichtspunkt Löwenkopf – Burgruine Wellheim Runde von Ensfeld

2. Ruine der Spindeltalkirche Runde von Ensfeld

3. Felsentor Beixenhart – Aussichtspunkt Löwenkopf Runde von Konstein

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