Der Turm ist 30 m hoch und verfügt über 6 Ebenen, von denen der Keller und der Empfangsraum von einem steinernen Tonnengewölbe überdacht sind. Die 6 Ebenen sind durch eine steinerne Wendeltreppe verbunden. Der Turm selbst steht auf einem weißen Steinsockel im Wasser und wurde zusätzlich aus Ziegeln mit Schichten aus Eisensandstein errichtet.
Im Jahr 1619 erwarb die Adelsfamilie von Eynatten den Besitz an diesem Ort. Sie baute den Turm nach den ursprünglichen Plänen wieder auf, mit Ausnahme des Mauergangs, der durch ein Dach mit einem Birnentürmchen ersetzt wurde. Im Jahr 1631 baute de Eynatten das schöne Landhaus im flämischen Renaissancestil.

Im Jahr 1870 wurde der Komplex um das Brauen von Bier erweitert. Die Brauerei wird seit 1870 von der Familie Smedts betrieben, die 1909 das Eigentum an diesem Standort erwarb. 1938 stellten sie ihre Tätigkeit in Rotselaar ein und brauten bis 1993 in Kampenhout weiter. Der schöne gemauerte Schornstein ist ein stummer Zeuge davon.

Seit 1942 steht die Anlage unter Denkmalschutz, 1948 erfolgte eine umfassende Restaurierung des Turms. Heute befindet sich das gesamte Anwesen im Besitz eines privaten Eigentümers.
(donjonterheyden.be)

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Hiking Joe

10. April 2022

Der Donjon Ter Heyden, auch Turm oder Schloss von Ter Heyden genannt, ist ein Wohnturm in Rotselaar aus der Mitte des 14. Jahrhunderts. Der Donjon wurde zwischen 1350 und 1363 auf Befehl von Gerard van der Heyden, dem damaligen Drossaard des Herzogtums Brabant, erbaut, als er durch die Heirat mit einer Adligen den Status und die Mittel erlangte, ein Bauwerk dieses Kalibers zu errichten.

Obwohl Donjons ursprünglich eine militärische Funktion hatten, wurden sie im Spätmittelalter aufgrund der Assoziationen mit Adel und Rittertum hauptsächlich als Statussymbole gebaut. Der Donjon von Ter Heyden war daher in erster Linie zum Wohnen gedacht.

Der Donjon unterscheidet sich von anderen Donjons, die normalerweise auf einem Burghügel gebaut werden, dadurch, dass er direkt von einem Graben umgeben ist. Der Turm ruht auf einem Sockel aus weißem Sandstein, ist aus Ziegeln gebaut, 30 Meter hoch und hat sechs Stockwerke in Form eines griechischen Kreuzes.

Im Erdgeschoss befand sich der Empfangsraum des Burgherrn. Darunter befinden sich zwei Kellergeschosse und darüber zwei geräumige Wohnräume. Das oberste Stockwerk diente als Schlafzimmer.

Ursprünglich hatte der Turm ein Flachdach mit Wetterschenkel. Die Turmspitze mit dem birnenförmigen Türmchen wurde erst im 17. Jahrhundert von der Adelsfamilie Eynatten hinzugefügt, die das Anwesen 1619 erwarb.[3]

1870 wurde der Bergfried vom Herzog von Arenberg gekauft, der irrtümlich annahm, es handele sich um einen Überrest des Schlosses Rotselaar, das seinen Vorfahren gehört hatte. Das Anwesen wurde von der Brauerfamilie Smedts gepachtet, die im angrenzenden Herrenhaus eine Brauerei einrichtete. Der Kamin neben dem Herrenhaus erinnert an diese wirtschaftliche Tätigkeit.

Die heutigen Eigentümer sind Nachkommen dieser Brauerfamilie. (Wiki)

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12. Juli 2024

Der Bergfried ist eigentlich Teil der sogenannten Burg Terheiden und Umgebung.

Zitat: „Ehemalige Domäne „Ter Heyden“, feudales Anwesen der Herren von Rotselaar. Im 18. Jahrhundert zur Baronie erhoben. Malerisches Ensemble aus dem ehemals wasserbefestigten Burgturm mit einem Kern aus dem 13.-14. Jahrhundert und dem späteren Wohnflügel aus aus dem 17. Jahrhundert erbauter Schlossturm in Form eines griechischen Kreuzes mit abgeschrägten Anbauten aus Kalk- und Eisensandstein, zuvor mit einer Zugbrücke ausgestattet; Jahrhundert."

Inventar des unbeweglichen Erbes: Schloss Terheiden, id.erfgoed.net/erfgoedobjecten/42697

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