Die Stadt bewahrt ein manchmal wenig bekanntes Erbe: ihre romanische Kirche, deren charakteristische Silhouette die Umgebung dominiert, ist ein untrennbarer Bestandteil, ebenso wie der Turm von Pirelonge, ein ehemaliges gallo-römisches Leuchtfeuer.
Dieses eher untypisch aussehende Gebäude ist das Ergebnis einer Vielzahl von Rekonstruktionen, die sich über fast 8 Jahrhunderte erstrecken. Wenn der erste Stein des Heiligtums im 12. Jahrhundert gelegt wurde (die Säulengruppen tragen geschnitzte Kapitelle der Rechnung aus dem 12. Jahrhundert), wird dieser nach einem Brand, der Ende des Mittelalters während der Kriege von entstand, sehr beschädigt Religion. Wirtschaftlich wieder aufgebaut, wurde um das 17. Jahrhundert beschlossen, es zu restaurieren.
1793 geplündert, Opfer revolutionärer Plünderungen, blieb die Kirche einen großen Teil des 19. Jahrhunderts im Bau, als 1830 die Gewölbe des Chores ersetzt wurden, bevor der romanische Glockenturm errichtet wurde, dann 1843 seine Apsis und schließlich, 1883 wurde ihre Fassade in Anlehnung an den romanischen Stil wieder aufgebaut (diese ist von einem Okulus durchbohrt, das ein Portal mit 4 Archivolten überragt, die auf Säulen mit Kapitellen ruhen).
Das charakteristische/ursprünglichste Element dieser Kirche ist ihre Kuppelreihe, die 1901 errichtet und sichtbar belassen wurde. Aus Zement gebaut, verleihen sie dem Gebäude eine falsche orientalische Atmosphäre. Das Heiligtum, das ursprünglich die Form eines lateinischen Kreuzes gehabt haben muss, hat von seiner ursprünglichen Struktur nur ein aus vier Jochen bestehendes Schiff bewahrt, das durch einen Chor in einer vierjochigen Sackgasse verlängert wurde, die von sieben Jochen durchbrochen ist. . Als Strebepfeiler dienen 8 Halbsäulen, die entlang der Apsis verteilt sind. Der quadratische Glockenturm erhebt sich auf einer Kugelkuppel mit Pendentifs; Es behält eine Reihe romanischer Bögen im unteren Teil und ist im oberen Teil von drei dünnen Öffnungen durchbohrt, gemäß einem Grundriss, der in der Kirche von Berneuil, ein paar Dutzend Kilometer entfernt, gefunden wurde.
Das Innere bewahrt Möbel, die hauptsächlich aus dem 19. Jahrhundert stammen.
Im Kirchenschiff sind mehrere Gipsstatuen von eher naiver Rechnung zu sehen: Sie stellen insbesondere den heiligen Michael und Jeanne d'Arc dar. Die Apsis, eine Sackgasse, ist mit Wandmalereien geschmückt, die einen majestätischen Christus darstellen. Am Eingang zum Kirchenschiff befindet sich auf der linken Seite ein Kapitell aus dem 12. Jahrhundert mit Pflanzenmotiven. Wir werden die Majestät der Kuppeln auf Pendentifs, einige der Kapitelle und die diagonale Anordnung der beiden Altäre zwischen dem Kirchenschiff und dem Herzen schätzen.
Kirche von 9 bis 18 Uhr geöffnet – Tel. 05-46-22-53-34
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