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Halifax-LL243-Denkmal bei Cartils

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Halifax-LL243-Denkmal bei Cartils

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    (35)

    172

    Wanderer

    1. Aussichtspunkt Doeveberg – Miljoenenlijn Tunnel Runde von Weiler

    12,4km

    03:24

    210m

    210m

    Mittelschwere Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

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    11. November 2020

    Am Abend des 27. April 1944 starteten 12 Verbände zu je 12 Bombern. Ihr Ziel für diese Nacht: der wichtige Rangierbahnhof Montzen, Belgien, südwestlich von Aachen.

    Die Bombenanschläge waren einigermaßen erfolgreich. Die meisten Flugzeuge erreichten ihr Ziel und warfen ihre Nutzlast ab. Kurz nach Beginn der Rückreise wurde die Formation von deutschen Kampfflugzeugen abgefangen. Insgesamt gingen in dieser Nacht 15 der 144 Bomber verloren.

    Eines der getroffenen Flugzeuge war eine Handley Page Halifax der Royal Canadian Air Force. Das Flugzeug war der Staffel 434 zugeordnet und trug die Nummer LL243. Der Spitzname für dieses Flugzeug war „Bluenose Outlaw“.

    Der Bomber wurde von einem zweimotorigen Ju-88-Jäger der 1. Gruppe, Nachtjagdgeschwader 1 (1.NJG/1), abgeschossen. Der betroffene Bluenose landete in Cartils zwischen Eys und Wittem.

    Vier der sieben kanadischen Besatzungsmitglieder kamen bei dem Absturz ums Leben oder waren bereits bei dem Angriff ums Leben gekommen: G.F. Maffre, der Pilot/Kapitän, G.W. Snow, der Funker, Sergeant R.A. Meek, der Rumpfschütze und Pilotoffizier V.J. Cownden, der Heckschütze.

    Drei weitere Männer konnten sich mit ihren Fallschirmen in Sicherheit bringen. Sie alle landeten an verschiedenen Orten.

    Die vier verstorbenen kanadischen Soldaten wurden später in Maastricht auf dem städtischen Friedhof am Tongerseweg zusammen mit einer Reihe anderer britischer, kanadischer und australischer Soldaten, hauptsächlich der Luftwaffe, beigesetzt. Auf demselben Friedhof liegen auch zwei britische Besatzungsmitglieder, die fünf Tage zuvor mit ihrer Halifax in der Nähe von Gulpen abgestürzt waren.

    Das Denkmal wurde am 27. April 1994, genau 50 Jahre nach dem tödlichen Absturz, enthüllt. Die Namen der Gefallenen sind auf einen Stein geschrieben. Es gibt auch Teile eines Flugzeugs, aber diese sind höchstwahrscheinlich gefälscht.

    Gordon Stacey besuchte das Denkmal für seine gefallenen Kameraden im Jahr 2009 im Alter von 86 Jahren.

    Übersetzt von Google •

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