Auf schmalem Pfad und viel Gestrüpp gelangt man zu dieser beeindruckenden Felsenkirche. Eine Beschilderung ist nicht vorhanden.
Im Netz konnte ich folgende Info dazu finden, die übersetzt in etwa folgendes aussagt:
"Die Einsiedeleien sind einige der wichtigsten und eindrucksvollsten Denkmäler in der Maremma Castrense und insbesondere auf dem Gebiet der Gemeinde Ischia di Castro. Einsiedler und Anchoriten besetzten, restrukturierten und verwandelten im Mittelalter entlang des Flusses Fiora und seiner Nebenflüsse einige verlassene etruskische Gräber nach ursprünglichen und besonderen Vorbildern der Sakral- und Felsarchitektur in Einsiedeleien. … Am Fuße der Einsiedelei, versteckt in der Vegetation, sind die Überreste einer Quelle zu sehen. Ein steiler Weg führt zu den Eingängen der zahlreichen Räume der Einsiedelei, von denen der zentrale eine Kirche mit noch sichtbaren Spuren von Fresken ist, die wahrscheinlich aus dem 15. Jahrhundert stammen. Neben der Kirche gibt es andere Räume, die für Aktivitäten im Zusammenhang mit Gottesdienst und Arbeit genutzt wurden. Die Räume, in denen man Treppen und Spuren antiker, heute verschwundener Mezzanine sehen kann, sind mit Nischen und Einbauschränken ausgestattet. Das Datum "1614" ist in eine Wand eingraviert, was zusammen mit Archivdokumenten darauf hindeutet, dass die Einsiedelei bis zum 17. Jahrhundert in Gebrauch war. Der zweite Teil der Siedlung ist für den Wohnsitz des Mönchs bestimmt, der die Gemeinde führte, sowie für andere Räume, die für Lagerstätten und Lagerhäuser bestimmt sind"