Wander-Highlight (Abschnitt)
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Über die denkmalgeschützte Brücke, die heute ausschließlich für Fußgänger und Radfahrer zur Verfügung steht, gelangt man in den Rothehornpark
13. Juni 2020
Ursprünglich als feste Eisenbahnbrücke gebaut erfolgte 1934 der Umbau zur Hubbrücke. Heute ist sie, im angehobenen Zustand arretiert, über Stufen passierbar. Sehr sehenswert ist der Bohlenbelag, in den verschiedene Sprüche wie auch Spenderinformationen und -grüße (wurde mittels Spenden wieder begehbar gemacht) eingefräst wurden.
30. Mai 2021
Der Wasserturm der Hubbrücke Magdeburgist ein unter Denkmalschutz stehender Akkumulatorenturm der Hubbrücke Magdeburg am Westufer der Elbe in Magdeburg.
Der Turm entstand in den 1890er Jahren in gotisierendem Stil aus gelblichem Klinkermauerwerk mit dunklen gleichfalls aus Klinkern bestehenden Bändern. Bekrönt wird der dreigeschossige Turm von einem weit auskragenden, pyramidenförmigen Spitzhelm. An den Seiten befinden sich Schlitzfenster. An der südlichen Seite ist ein kleines Bedienhäuschen vorgelagert.
Das Bauwerk gehörte zum hydraulischenAntrieb der wenige Meter weiter östlich die Elbe überspannenden Hubbrücke Magdeburg. Das Mittelfeld dieser Eisenbahnbrücke war beweglich und wurde bei höheren Wasserständen zeitweise hochgezogen. Das für den hierfür bestehenden hydraulischen Antrieb erforderliche Wasser wurde in diesem Druckwasserakkumulator mit etwa 50 bis 70 at bereitgehalten.
Der Wasserturm stellt ein Zeugnis der für die Zeit von 1880 bis 1900 typischen Antriebsform dar und ist einer der nur selten erhaltenen Funktionsbauten dieser frühen Antriebstechnik. Städtebaulich ist der Turm im Zusammenhang mit der 1934 umgebauten Brücke und den in Teilen noch erhaltenen Bahnhofsanlagen von besonderer Bedeutung.
Quelle:
de.m.wikipedia.org/wiki/Wasserturm_der_Hubbr%C3%BCcke_Magdeburg
15. Juli 2019
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