Kleines Dorf in der Provinz Campobasso mit mittelalterlichen Stadtmauern und einer mittelalterlichen Kirche (XIII) mit einer Pietro da Morrone (später Papst Celestino V) gewidmeten Kapelle

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Raffaele

21. August 2020

Die Stadt liegt auf 900 m Meereshöhe. und von einigen Punkten des Ortes aus kann man die Tremiti-Inseln und die Gipfel der Maiella sehen. Auf dem Hügel befindet sich eine Burg, wenn auch in vorgerückter Ruine. Es gibt keine sicheren Informationen über die Geburt von Sant’Angelo Limosano, aber es ist bekannt, dass es in der Vergangenheit die Festung der nahe gelegenen Stadt Limosano war. Die letzten Feudalherren waren die de Attellis, die das Gebiet von 1650 bis zur Abschaffung des Feudalismus regierten. Die Bedingungen der Stadt verbesserten sich, als der Baron im 17. Jahrhundert von der Spitze der Burg in das bewohnte Zentrum umzog und Kardinal Vincenzo Maria Orsini während seiner zahlreichen pastoralen Besuche wichtige Initiativen ergriff. Sant’Angelo Limosano beansprucht die Staatsbürgerschaft von Sant Angiolese von Papst San Pier Celestino (Celestino V), der noch nicht anerkannt wurde, da der Streit mit Isernia noch im Gange ist. Es ist auch der Geburtsort des autodidaktischen Erfinders Alessio Marone, nach dem der Corso benannt ist, der sich unter der großen Rampe von Vittorio Emanuele III, der Hauptzufahrtsstraße in die Stadt, windet. Il Marone ist bekannt für die Erfindung des elektromagnetisch-chemischen Telegraphen und der röhrenförmigen Brücken des Malteserkreuzes. Die im Laufe der Jahrhunderte restaurierte Pfarrkirche Santa Maria Assunta in Cielo ist ein harmonisches Gebäude, das man besichtigen sollte. Ein weiterer sehenswerter Ort ist die alte Kirche San Pier Celestino, die 1695 von Kardinal Orsini in einen Getreidespeicher umgewandelt wurde, weil sie nicht gemäß seinen Anweisungen restauriert worden war. Wenn Sie die Via del Municipio entlanggehen, erreichen Sie die Rua und die Contrada di San Pietro. Orte, die mit dem Namen von Papst Angelico verbunden sind, sind der „Hügel“ und die „Fonte di San Pietro“, aus denen nach dem Winter, wenige Tage vor dem Fest des Heiligen, am 19. Mai, Wasser zu fließen beginnt. Sehenswert ist die Wallfahrtskirche Madonna delle Stelle, die nach der Entdeckung einer Madonnenstatue am 3. Januar 1926 zwei Kilometer westlich der Stadt errichtet wurde.

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Ort: Sant'Angelo Limosano, Campobasso, Molise, Italien

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