Schwierige Mountainbike-Tour. Sehr gute Kondition erforderlich. Fortgeschrittene Fahrtechnik notwendig. Auf einigen Passagen wirst du dein Rad vielleicht schieben müssen.
Das Heiligtum der Jungfrau von Chilla liegt in einer malerischen Umgebung, umgeben von Eichen und mit einem beeindruckenden Panoramablick. Es ist eine einfache Kirche aus dem 18. Jahrhundert, in deren Inneren auf Keramiktafeln das Wunder der Jungfrau erzählt wird.
Es ist eine kleine Einsiedelei, die sich am Fuße der Sierra de Gredos neben dem Zentralmassiv befindet; Es kann über eine asphaltierte Nachbarschaftsstraße erreicht werden, die in Candeleda am Ausgang der Stadt auf dem Weg in die Provinz Cáceres beginnt.
Um dorthin zu gelangen, müssen Sie etwa sieben Kilometer klettern, die sich fast vollständig winden. Neben der gleichnamigen Schlucht, an einem von Kastanien, Eschen und Erlen bevölkerten Ort, steht dieses Andachtszentrum für die Menschen des Tiétar-Tals. Von seiner Höhe (660 m) hat man einen schönen Blick auf den westlichen Teil des Tiétar-Tals und den Campo Arañuelo.
Die Überlieferung besagt, dass ein frommer Hirte, dessen Ziege aus Angst vor dem Besitzer der Herde in voller Trauer gestorben war, die Jungfrau anrief und sie ihm erschien und ihn mit der Auferstehung des Tieres belohnte. Die Einwohner von Candeleda errichteten dankbar die Einsiedelei in Erinnerung an einen so außergewöhnlichen Moment.
Die Feierlichkeiten zur Erinnerung an dieses Ereignis finden traditionell am zweiten und dritten Sonntag im September statt, letzteres wird Segelfest genannt. Die religiösen Handlungen bestehen aus einer Wallfahrt und einer Messe mit Prozession. Die Wallfahrt geht um neun Uhr morgens von der Stadt zur Einsiedelei; Dort wird das Bildnis der Jungfrau um zwölf Uhr in einer Prozession zu einer abgelegenen Esplanade im Schatten von Kastanienbäumen gebracht, wo eine feierliche Messe gefeiert wird, bei der das Bildnis der Jungfrau von dem Ort, an dem es erschienen ist, den Vorsitz führt der Ziegenhirte Finard. Nach der Eucharistie werden die Opfergaben der Jungfrau Unserer Lieben Frau von Chilla dargebracht; Bevor landwirtschaftliche Produkte und Vieh gespendet wurden, ist die Spende heute in der Regel monetärer Natur. Der Akt endet mit der Rückgabe des Bildes an die Einsiedelei, vor deren Türen die Puja de Banzos stattfindet.
Die Verehrung der Jungfrau von Chilla, der Schutzpatronin von Candeleda und Gredos, ist nicht ausschließlich der Stadt Ávila vorbehalten, da sich die Zahl ihrer Anhänger seit jeher über das Tiétar-Tal und sogar über die Landschaft von Talavera in einem Ausmaß ausgebreitet hat, in dem die Vertreter der Städte vertreten sind von Mejorada, Segurilla, Velada, Calera, El Casar und Gamonal nehmen an der Feier teil; Früher trugen sie ihre eigenen Geschenke und ein Mayordomo, im Namen ihrer Gemeinde, eine große Kerze.