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Jüdischer Friedhof Freudental

Highlight • Historische Stätte

Jüdischer Friedhof Freudental

Empfohlen von 275 Wandernden von 279

Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet

Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Naturpark Stromberg-Heuchelberg

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    Beliebte Wanderungen zu Jüdischer Friedhof Freudental

    4,7

    (36)

    187

    Wanderer

    1. Jüdischer Friedhof Freudental – Skulptur Kelch der Hoffnung Runde von Freudental

    12,1km

    03:18

    180m

    180m

    Mittelschwere Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

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    Tipps

    14. Mai 2018

    Der Jüdische Friedhof Freudental ist ein jüdischer Friedhof in Freudental, einer Gemeinde im Landkreis Ludwigsburg in Baden-Württemberg. Der Friedhof ist ein geschütztes Kulturdenkmal. Er befindet sich am Fuße des Seeberges, auf der Gemarkung Bönnigheim.
    Die Jüdische Gemeinde Freudental unterhielt bereits ab 1723 einen jüdischen Friedhof, der jedoch 1811 eingeebnet wurde, um eine Fasanerie für den württembergischen König anzulegen. Vier Grabsteinfragmente befinden sich heute in der ehemaligen Synagoge Affaltrach.
    Nach Schließung des alten jüdischen Friedhofes legte die jüdische Gemeinde einen neuen Friedhof am Nordwesthang des Steinbachtales an. Er hat eine Fläche von 24,92 Ar und die kleine Friedhofshalle (Taharahaus) ist erhalten. Die Toten der jüdischen Gemeinde Zaberfeld, die seit 1832 zur Freudentaler Judengemeinde zählte, wurden ebenfalls in Freudental beigesetzt.
    Heute befinden sich auf dem Friedhof noch 435 Grabsteine (Mazewot), das letzte Begräbnis fand 1970 statt.
    2007 kam es zu mehreren Schändungen, bei denen Grabsteine beschmiert, umgestoßen und auch zerbrochen wurden.

      10. April 2025

      Der neue Friedhof wurde auf Bönnigheimer Gemarkung am Fuß des Seebergs angelegt. Seine abgeschiedene Lage am Waldrand entspricht sowohl der religiösen Bestimmung, wonach jüdische Begräbnisplätze extra muros zu liegen haben, als auch der Ausgrenzungstendenz der christlichen Mehrheitsgesellschaft. Ursprünglich umfasste er nur die Fläche rechts des heutigen Eingangstors. Der älteste Grabstein ist der der Pesle Ballenberg, die am 4. Dezember 1811 starb. Der Friedhof wurde im Wesentlichen von hinten nach vorne belegt, wobei Frauen und Männer zunächst in getrennten Reihen bestattet wurden. Alle älteren Grabmale sind aus Sandstein, meist handelt es sich um flache Stelen. Ihr einziger, aber häufiger Schmuck sind Rundbogenabschlüsse. Das Vorbild der mosaischen Gebotstafeln ist offenkundig. Nach und nach werden die Rundbögen von Giebeln und Gesimsen abgelöst. Die Inschriften sind zunächst fast durchgängig hebräisch. Erst in der Mitte des 19. Jahrhunderts mehren sich Steine, bei denen zur hebräischen Vorderseite eine deutsche Inschrift auf der Rückseite tritt.Mit der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert häufen sich dann Stelen mit zweisprachiger Vorderseite. Grabmale mit rein deutscher Inschrift bleien auch im 20. Jahrhundert eine Ausnahme. Der Freudentaler Friedhof dokumentiert so zwar einerseits die Annäherung der jüdischen Gemeinde an die nichtjüdische Umgebung. Er ist aber zugleich ein Ausweis des religiösen Konservatismus, der für die Freudentaler Juden bis zur Vernichtung der Gemeinde durch die Nationalsozialisten kennzeichnend war.

        10. November 2019

        Immer wieder sehenswert so ein alter Friedhof mit den alten schön verzierten Steinen.

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          Ort: Bönnigheim, Landkreis Ludwigsburg, Kraichgau-Stromberg, Regierungsbezirk Karlsruhe, Baden-Württemberg, Deutschland

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          ⭐️🐷 Blick auf das Wildgehege, Naturpark Strombg.-Heuchelbg.

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