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Aussichtspunkt im Naturschutzgebiet Kalkberg

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Aussichtspunkt im Naturschutzgebiet Kalkberg

Highlight • Aussichtspunkt

Aussichtspunkt im Naturschutzgebiet Kalkberg

Empfohlen von 227 Wandernden von 241

Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet

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    Beliebte Wanderungen zu Aussichtspunkt im Naturschutzgebiet Kalkberg

    8

    Wanderer

    1. Naturschutzgebiet Kalkberg – Treppe zum Kalkberg Runde von Mittelfeld

    2,36km

    00:37

    20m

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    Leichte Wanderung. Für alle Fitnesslevel. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

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    Tipps

    29. Dezember 2016

    Der Kalkberg mit einer Höhe von 56 m ist der natürliche Aussichtspunkt in Lüneburg per excellence. 10 % sind über geblieben, nach jahrhunderte langem Abbau von Gips. Ebenfalls wurde die Burg auf diesem Weg entsorgt.

    Heute Naturschutzgebiet, gepflegt vom BUND beim alten Gipsbrennofen. Die beiden Ziegen gehören auch dazu. Diesen Gebiet will, mit seinen zum Teil alten steilen Treppen, erwandert werden.

    Links zur Information:
    de.wikipedia.org/wiki/Lüneburger_Kalkberg
    kalkberg-lueneburg.de

      13. September 2017

      Bis Februar 1371 stand eine Burg auf dem Kalkberg, von der aus das Fürstentum Lüneburg-Braunschweig regiert wurde. Im Rahmen des Lüneburger Erbfolgekriegs wurde die landesherrliche Burg auf dem Kalkberg ebenso zerstört wie das nahe Benediktinerkloster St. Michael, das daraufhin in die Stadt umzog.

      Der Obelisk auf halber Höhe erinnert an die Garnisonskirche, die 1663 für die herzoglichen Truppen auf dem Kalkberg errichtet und wegen Baufälligkeit 1783 abgerissen wurde.

      Die Kanone auf dem Gipfel ist neueren Ursprungs und wurde nur abgefeuert, wenn Sträflinge aus dem benachbarten Zuchthaus entflohen waren.

      Der Lüneburger Baurat Eduard Schlöbcke setzte durch, dass der Rest des Kalkbergs 1932 eines der ersten Naturschutzgebiete Deutschlands wurde. Der ehemalige Steinbruch ist noch an schroffen Steilwänden erkennbar. Am Grund des Kalkbergs existiert ein kleines Feuchtbiotop mit Schilfflächen und Sumpfzonen. Die Felswände weisen nur eine sehr spärliche Vegetation mit Tieren und Pflanzen der Trockenrasengesellschaften auf. Auf einer Fläche von 3,6 Hektar siedelten sich 180 Arten von Blütenpflanzen an, darunter einige wärme-, licht- und kalkliebende Arten, die sonst nur im südlichen Mitteleuropa beheimatet sind. Einige kleinere Höhlen werden von Fledermäusen bewohnt.

      Quellen:
      de.wikipedia.org/wiki/Lüneburger_Kalkberg
      kalkberg-lueneburg.de

        11. Oktober 2020

        Der Lüneburger Kalkberg hat eine lange und sehr interessante Geschichte: Im Mittelalter stand hier die Hliuniburg, die der Stadt einst ihren Namen gab. Rund um das Jahr 956 von Hermann von Billung gebaut, ging die Burg später in den Besitz der Welfen über. Nachdem die Lüneburger Linie der Welfen ausgestorben war, brach 1370 der sogenannte Lüneburger Erbfolgekrieg aus. Nach der Besetzung durch Braunschweiger Herzog Magnus Torquatus, waren es schließlich die Lüneburger selbst, die die Burg im Februar 1371 vollständig zerstörten um den Herzog so zurück in seine Residenz nach Celle zu drängen. Einen Eindruck der Hliuniburg erhalten Besucher heute auf den Altartafeln in der St. Nicolaikirche. Zwei Beutestücke, eine aufwendig gearbeitete Tür und der älteste erhaltene Falttisch aus dem Jahre 1330, sind im Rathaus und im Museum Lüneburg ausgestellt.

        ​Noch im selben Jahr, am 21. Oktober 1371, überwand Herzog Magnus Torquatus mit seinen Soldaten die Stadtbefestigung, um die aufmüpfigen Lüneburger zur Raison zu bringen. Doch die Lüneburger ließen sich nicht übertölpeln: Sie überreichten dem Herzog zwar die Stadtschlüssel, doch nur um zum direkten Gegenschlag auszuholen. Während sich der Herzog und seine Mannen siegessicher über die Wein- und Biervorräte Lüneburgs hermachten, rüsteten die Lüneburger sich auf und eroberten ihre Stadt noch im Morgengrauen zurück.

        ​Strenggenommen müsste der Kalkberg eigentlich Gipsberg heißen. Schließlich brachte der unter Lüneburger lagernde Salzstock den wertvollen Baustoff Gips zum Vorschein. Bis ins Jahr 1878 bauten die Lüneburger hier fleißig Gips ab, sodass der einst 80 m hohe Berg heute nur noch 1/16 seines ursprünglichen Umfangs und 58 m misst. den restlichen Lüneburger Berg zum Naturschutzgebiet und Naturdenkmal. Ein Besuch des Kalkberges ist dennoch absolut lohnenswert, denn von hier oben hat man eine wunderbare Aussicht auf die Lüneburger Altstadt rund um die St. Michaeliskirche.

        lueneburg.info/kalkberg

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          Ort: Lüneburger Heide, Niedersachsen, Deutschland

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          Kalkberg Nature Reserve

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