Die Kirche wurde im frühen 18. Jahrhundert auf den Ruinen eines bereits bestehenden Gebäudes errichtet. Die Fassade ist im Barockstil und das Innere hat die Form eines lateinischen Kreuzes.

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22. Dezember 2016

Beschreibung
Die Kirche Sant'Antonio abate wurde zwischen 1700 und 1707 auf Initiative und auf Kosten des Bischofs von Bosa, Giorgio Sotgia Serra, einem Serviten aus Sassari, von Grund auf neu erbaut, wie die Inschrift auf dem Architrav des Portals (OPVS ABSOLVTVM ANNO 1707). Das Gebäude enthält teilweise die frühere Kirche Sant'Antonio im katalanisch-gotischen Stil und verwendet sie als Querschiff innerhalb ihres lateinischen Kreuzes.
Der erste am Bau beteiligte Meister war Pedro Falqui aus Bosa, ein Baumeister, der seit 1676 in Sassari sehr aktiv an zivilen und religiösen Gebäuden war. In einem Dokument aus dem Jahr 1698 wird angegeben, dass Falqui die Kirche abreißen und wieder aufbauen musste, wobei die Kapelle von Nostra verschont blieb Signora dei Servi und die von San Felipe, gemäß einer Zeichnung in seinem Besitz, die detailliert die Merkmale des Gebäudes beschreibt, die, wenn auch mit einer Spannweite weniger, denen der heutigen Kirche entsprechen, einschließlich der beiden spätgotischen Persistenz bei die Enden des Querschiffs. Aufgrund eines Streits mit Sotgia Serra wurde Falqui im Juni 1700 durch Matteo Del Rio ersetzt, seit 1683 Baumeister der Albaniles der Stadt, der die Arbeiten vollendete.
Obwohl die Baumeister alle aus der Gegend stammten und die Struktur des Gebäudes trotz seiner größeren Größe und Komplexität verwendete Elemente und eine kompositorische Syntax, die denen sehr ähnlich sind, die bereits in anderen Kirchen der Stadt verwendet wurden (der Cappuccine und der San Donato, jeweils fertiggestellt). 1692 und 1695), kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Ausarbeitung des Projekts das Werk des Servitenpaters Maestro Francesco Locatelli war, der 1678 von Sotgia Serra nach Sassari geschickt wurde, die zu dieser Zeit die Position des Generals des Ordens von hatte die Serviten.
Der Prospekt aus freigelegten Quadern wird durch einen hohen Rahmen mit rechteckigem Band in zwei Ordnungen geteilt; Der untere Teil wird von sechs toskanischen Pilastern mit einem Portal in der Mitte, das von gewundenen Säulen eingerahmt ist, unterbrochen, das in grotesken Figuren endet, überragt von einem gebrochenen krummlinigen Tympanon, in das ein Fries eingefügt ist, und oben das Wappen des Bischofs Sotgia Serra. Die zweite Ordnung hat ein Aedikulafenster in der Mitte, das von einem dreieckigen Tympanon überragt und von zwei falschen Öffnungen gleicher Form, aber kleinerer Größe flankiert wird; zwei gebogene Flügel schließen es an den Seiten ein, während ein großer krummliniger Giebel - zusammen mit dem Portal ein barockes Element - die Spitze begrenzt.

Diese: sardegnacultura.it/j/v/253?s=18236&v=2&c=2488&c1=2126&t=1

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