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Villa Mutzenbecher (Niendorfer Gehege)

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Villa Mutzenbecher (Niendorfer Gehege)

Highlight • Historische Stätte

Villa Mutzenbecher (Niendorfer Gehege)

Empfohlen von 187 Wandernden von 206

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    Beliebte Wanderungen zu Villa Mutzenbecher (Niendorfer Gehege)

    4,5

    (28)

    196

    Wanderer

    1. Niendorfer Gehege – Niendorfer Gehege – Panoramaweg Runde von Niendorf Markt

    7,62km

    01:57

    30m

    30m

    Einfache Wanderung. Für alle Fitnesslevel. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

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    Einfach

    Schwierige Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Schwierig

    Moderate Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Mäßig

    Tipps

    20. Februar 2025

    Lange stand die Villa Mutzenbecher im Niendorfer Gehege leer und drohte zu verfallen. Dank des Engagements vieler Hamburger konnte das Backsteingebäude erhalten werden. Das um 1900 erbaute Sommerhaus des Versicherungsdirektors Hermann Mutzenbecher wurde in den vergangenen Jahren aufwendig restauriert und dient heute als Bildungs- und Begegnungsstätte. Schüler, Handwerker und Studierende hauchen dem denkmalgeschützten Gebäude neues Leben ein.

      22. August 2021

      Still steht sie da - umgeben vom Grün des Niendorfer Geheges, kunstvoll von Spinnennetzen umwoben. Die Villa Mutzenbecher wirkt verlassen, wie in einem märchenhaften Schlaf. Doch hinter Fenstern angebrachte Schilder mahnen:
      "Dieses Haus ist bewohnt". Sie stammen von dem einzigen Mieter, der trotz endloser Abrissdiskussionen dem historischen Gebäude seit Jahren treu zur Seite steht.


      Die glanzvolle Zeit des Hauses begann vor etwa einhundert Jahren.
      Wohlhabende Hamburger Bürger entdeckten das ländliche Niendorf mit seinen reetgedeckten Bauernhäusern als Ort der Sommerfrische.
      Bevor 1907 die Straßenbahn gebaut wurde, sollen die vielen Kutschen der Erholungssuchenden sogar manchen Verkehrsstau verursacht haben.
      Nach und nach zog es einflussreiche Kaufleute in das Gebiet nördlich der Innenstadt.
      Wie Johann Theodor Merck, Reederei-Chef der Hamburg-Amerika-Linie, erwarben sie Grundbesitz und ließen Landhäuser bauen. So auch der Generaldirektor des Hamburger Versicherungskonzerns Albingia, Hermann Franz Matthias Mutzenbecher, der um 1900 ein Areal von beachtlichen 68 Hektar ankaufte, um darauf sein "Ferienhaus" zu bauen.
      Ein heute nicht mehr bekannter Architekt schuf den privaten wohnlichen Ort, der weniger der Repräsentation diente. Den angrenzenden Wald hielt Mutzenbecher weiterhin für Spaziergänger geöffnet. Kurze Zeit später engagierte er den renommierten Architekten Erich Elingius, der den zweigeschossigen Backsteinbau 1908-10 umgestaltete.
      Unabhängig von Schäden, die vor allem daher rühren, dass viele Räume des Hauses seit langem leer stehen - nicht alle Zimmer können von dem Mieter Marc Schlesinger genutzt werden -, ist die Architektur qualitativ hochwertig. Aus denkmalpflegerischer Sicht ist die Villa Mutzenbecher besonders wertvoll, blieb sie doch nahezu original erhalten:
      Ihre Fassaden sind intakt, die Holzfenster, die Türen, die Veranda und viele Einbauten im Inneren sind unversehrt.


      Weil der Eigentümer, die Hamburger Finanzbehörde, aber die anstehenden Kosten für
      eine Instandsetzung nicht aufbringen wollte und sich außerdem kein geeigneter Nutzer fand, dachte man 2012 über einen Abriss nach.
      Der drohende Verlust rief sogleich mehrere Akteure auf den Plan. Ihnen ist es zu verdanken, dass mit der Mutzenbecher-Villa ein typisches Beispiel Hamburger Landhausarchitektur aus der Zeit der Jahrhundertwende bewahrt bleibt.


      monumente-online.de/de/ausgaben/2014/6/denkmal-in-not.php

        26. Januar 2021

        Die Stammfolge beginnt mit Lorenz Mutzenbecher, der 1640 Bürger zu Kiel wurde. Sein Sohn Matthias Mutzenbecher (1653–1735) siedelte 1669 nach Hamburg über und wurde dort 1710 Senator (vgl. Biographie Matthias Mutzenbechers). Dessen Neffe Johann Baptista Mutzenbecher (1691–1759) wurde 1723 Senatssyndicus der Freien Reichsstadt Hamburg, gab dieses Amt aber schon 1725 nach der Heirat mit der vermögenden Hanseatentochter Christiane Moller vom Baum auf. 1727 erwarb er das Gut Horst mit Rensdorf und Gehrum (heute Ortsteil von Boizenburg/Elbe) in Mecklenburg, wurde in die mecklenburgische Ritterschaft aufgenommen und gehörte 1755 zu den Unterzeichnern des Landesgrundgesetzlichen Erbvergleichs. Ein von dem Hamburger Kaufmann Johann Hinrich Mutzenbecher (1700–1757) abstammender Zweig erlangte im Herzogtum Oldenburg, später Großherzogtum Oldenburg, Bedeutung. Sein jüngster Sohn Esdras Heinrich Mutzenbecher (1744–1801) wurde Generalsuperintendent in Oldenburg, dessen Sohn Friedrich Mutzenbecher (1781–1855) Großherzoglich Oldenburgischer Geheimer Staatsrat und Präsident des Regierungskollegiums. Dessen Söhne waren August Mutzenbecher (1826–1897), Großherzoglich Oldenburgischer Staatsrat, Wilhelm Mutzenbecher (1832–1878), Großherzoglich Oldenburgischer Geheimer Staatsrat, Justiz- und Kultusminister sowie Bevollmächtigter zum Bundesrat und Adolf Mutzenbecher (1834–1896), Großherzoglich Oldenburgischer Geheimer Staatsrat und Regierungspräsident in Eutin. Johannes Eduard Mutzenbecher (1822–1903) gelangte mit dem Guanohandel zu Reichtum und wurde mit Diplom vom 18. Januar 1875 preußischer Freiherr. Er gab seinen Hamburger Bürgerbrief zurück (vgl. „Hanseatische Adelige“) und führte sein Leben als Gutsherr auf Miekenhagen in Mecklenburg zu Ende. Sein Sohn Johannes Freiherr von Mutzenbecher (* 1854) war außerordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister, ein anderer Sohn Kurt von Mutzenbecher wurde Intendant des Hoftheaters in Wiesbaden. Hermann Franz Matthias Mutzenbecher (1855–1932) war Gründer und Direktor der „Albingia-Versicherungsgesellschaft“ und der „Hamburg-Mannheimer“ Versicherungsgesellschaft. 1900 ließ er einen Backsteinbau – die heutige Villa Mutzenbecher – im Niendorfer Gehege als privaten Rückzugsort errichten.

          13. Oktober 2024

          Sehenswertes historisches Bauwerk im Niedorfer Gehege
            Kern des Projekts ist zunächst die denkmalgerechte Instandsetzung der Villa gemeinsam mit Handwerksbetrieben, vier Berufsschulen, der Produktionsschule Eimsbüttel, Studierenden der HCU sowie allgemeinbildenden Schulen.
            Die Jugendlichen lernen in Realprojekten am Bau, sie arbeiten mit Profis aus dem Handwerk zusammen, sie werden motiviert und qualifiziert für eine Ausbildung im Bauhandwerk mit dem Schwerpunkt Denkmalschutz.
            Nach der Instandsetzung wird die Villa Mutzenbecher eine Bildungs- und Begegnungsstätte mit den Schwerpunkten Stadtteil- und Stadtgeschichte, Umwelt-Bildung, Waldpädagogik, Kunst, Theater, Musik.
            Die Villa wird eine Kreativwerkstatt für alle Generationen.
            Unser Motto:
            Das Haus lädt ein – wer eine Idee hat, die zum Haus passt, ist willkommen.
            Ende 2020 werden das Forum Kollau mit Stadtteilarchiv und Geschichtswerkstatt und die Kita Waldforscher mit einem Grünen Klassenzimmer in die Villa einziehen.

            (Quelle: werteerleben.de)

              27. Februar 2023

              Die Villa ist ein Sommerhaus der Familie Mutzenbecher aus vergangenen Zeiten und sehr sanierungsbedürftig. Das wird nun erledigt. Vor Ort findest du Infotafeln und auch verschiedene QR Codes zum Mitverfolgen. Du kannst aber auch unter werteerleben.de die Geschehnisse anschauen.

                22. Mai 2023

                Villa mitten im Wald. Schönes Gebäude und tolle Spaziergänge im Wald sind möglich.

                  13. Oktober 2024

                  Über viele Jahre stand die sogenannte Villa Mutzenbecher im Niendorfer Gehege größtenteils leer und verfiel. Nach langem Ringen und einem großen bürgerschaftlichen Engagement wird die Villa nun peu à peu saniert. Um 1900 etablierte sich das ländliche Niendorf als Sommerfrische für die Hamburger. Auch der Generaldirektor des Hamburger Versicherungskonzerns Albingia, Hermann Franz Matthias Mutzenbecher, kaufte 68 Hektar des heutigen Niendorfer Geheges, um darauf sein Sommer-Domizil zu bauen - die heutige Mutzenbecher-Villa. Ein heute nicht mehr bekannter Architekt entwarf das Gebäude, und 1908-10 wurde der renommierte Architekt Erich Elingius noch einmal damit beauftragt, den zweigeschossigen Backsteinbau umzugestalten.

                  Das schlicht wirkende Backsteingebäude besitzt Sprossenfenster, pilasterartige Fensterrahmen mit konsolengestützten Brüstungen und Freigespärre an den Dachgiebeln. Die Grundrisse sind weitgehend im Original erhalten, obwohl einige neue Zwischenwände eingezogen wurden.

                    16. November 2024

                    Trennung zwischen Laubbäumen auf der einen und Kiefern auf der anderen Seite. 🍁🌲🌳

                    Übersetzt von Google •

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