Die Wassermühle von Pede hat eine reiche Geschichte. Bereits Ende des 14. Jahrhunderts wurde es in einer Urkunde des Herrn von Gaasbeek erwähnt. Einigen Quellen zufolge ist er in den über 400 Jahre alten Bruegel-Gemälden „Die Rückkehr der Herde“ und „Die Elster am Galgen“ dargestellt. Urteilen Sie selbst!

Mit der Einführung der Elektrizität im Jahr 1935 waren Wind- und Wassermühlen bedroht. Allerdings wurden sie häufig in Kombination mit anderen Energiequellen eingesetzt. Leider stellte De Pedemolen seine wirtschaftliche Tätigkeit im Jahr 1965 ein. Der letzte Müller war Jozef Zeghers.

1989 kaufte die Gemeinde Dilbeek die Mühle. Nach einer sehr gründlichen Restaurierung kann es seit 2002 wieder schleifen.

Im Innenhof finden Sie das einzigartige Hunderad. Die Drehbewegung wurde früher zum Buttern von Butter verwendet.
openmonumenten.be

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Willem VS

22. November 2021

Die Wassermühle in Sint-Gertrudis-Pede in der flämisch-brabantischen Gemeinde Dilbeek ist neben der Heetvelde-Mühle eine der beiden Mühlenwassermühlen aus dem Pajottenland und steht seit 1975 unter Denkmalschutz. Die ursprüngliche Mühle aus dem Jahr 1392 gehörte zu den fünf Banmühlen des Landes van Gaasbeek

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Viviane

12. Mai 2024

Die ursprüngliche Mühle aus dem Jahr 1392 war Teil der fünf Bannmühlen des Land van Gaasbeek. Die heutige Mühle wurde 1763 restauriert und um ein Haus erweitert, nachdem sie durch einen Brand zerstört worden war, und mahlte bis 1963 weiterhin mit Wasserkraft. Dann wurde auf einen Elektromotor umgestellt. 1970 wurde die Mühle vollständig stillgelegt. 1989 ging die Mühle in den Besitz der Gemeinde Dilbeek über. Ende 1990 wurde die Mühle dank der Zusammenarbeit verschiedener Arbeitsgruppen von Dilbeek restauriert, sodass sie wieder zum Mahlen genutzt werden kann.
Das Hauptgebäude besteht aus Ziegeln und verfügt über ein Wasserrad. Darüber hinaus wurde das Mühlengelände um Sparteiche, einen Obstgarten, eine Wasseraufbereitungsanlage und Wiesen erweitert und auch eine Hundemühle angebaut.
Heute dient das Denkmal nur noch als Touristenattraktion und freiwillige Müller mahlen jeden zweiten und vierten Sonntag im Monat für die Öffentlichkeit.

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Ort: Dilbeek, Halle-Vilvoorde, Flämisch-Brabant, Flandern, Belgien

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