Das Château de Beynes befindet sich am Fuße eines Tals. Sein Bau stammt aus dem elften Jahrhundert. Es hatte zuerst eine militärische Rolle zu einer Zeit, als der Verlauf des Mauldre eine Verteidigungslinie der königlichen Domäne im Westen war, insbesondere gegen die Engländer während des Hundertjährigen Krieges (Wikipedia)
Das Schloss von Beynes wird in der Unterseite eines Tals installiert.
Sein Bau geht auf das 11. Jahrhundert zurück. Es hatte erstmals eine militärische Rolle zu einer Zeit, als der Lauf der Mauldre eine Verteidigungslinie der königlichen Domäne nach Westen darstellte, insbesondere gegen die Engländer während des Hundertjährigen Krieges.
Im 15. Jahrhundert, als die Burg ihre strategische Bedeutung aufgrund der Erweiterung der königlichen Domäne verlor, ließ Robert d'Estouteville, Kammerherr von König Karl VII. und Eigentümer der Räumlichkeiten, einige Änderungen an ihr vornehmen, indem er den Bergfried abriss und die Burg anpasste im Entstehen begriffene Artilleriebefestigungen.
Im 16. Jahrhundert, 1536, wurde das Anwesen von Heinrich II., ihrem königlichen Geliebten, an Diane de Poitiers (Madame de Valentinois) abgetreten. Sie ließ von Philibert Delorme, Autor des Château des Tuileries, des Château d'Anet oder eines Teils des Château de Chenonceau, eine neue Wohnung errichten. Das Schloss gehört zu den ersten, die mit einem Rahmenwerk aufgeführt sind, das ein Vorläufer des Prinzips des Brettschichtholzes war, dessen Technik daher von diesem großen Architekten erfunden wurde3,4.
Im 17. Jahrhundert, 1688, versammelten sich dort Damen des Hochadels um die mystische Madame Guyon. Am 4. Oktober organisierten sie im Schloss ein Treffen zwischen Madame Guyon und ihrem geistlichen Leiter, dem Abbé de Fénelon5. Dieser wird einer der eifrigsten Schüler von Madame Guyon6.
Im 18. Jahrhundert dienten die Ruinen des Schlosses zeitweise als Rahmen für den englischen Park, der von den Phélypeaux de Pontchartrain angelegt wurde, denen sie damals gehörten. Es wird ein Kostenvoranschlag für die Restaurierung erstellt7, die Kosten überzeugen wahrscheinlich die Eigentümer, es so zu belassen, wie es ist. Verlassen und dann abgebaut, dient es sogar als Steinbruch für den Bau des Dorfes.
1967 wurde das Château de Beynes von der Gemeinde gekauft, die für die Rettung des Anwesens verantwortlich war, das dann von der Vegetation begraben wurde. Von 1995 bis 1999 wurde es ausgegraben und profitierte dann von Verstärkungsarbeiten. Im Jahr 2014 wurden alle Überreste als historische Denkmäler eingestuft 8.
Anfang Juni 2016 verursachten heftige Regenfälle die Überschwemmung des Wassergrabens9,10 und den Einsturz eines Teils der Mauer. Arbeiten in Form eines subventionierten und gesponserten Standorts für Freiwillige sind im Gange, um seinen Verfall zu stoppen und seinen Zugang für die Öffentlichkeit zu ermöglichen11.
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