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Stammersdorfer Heurigenviertel

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    4,8

    (275)

    1.666

    Wanderer

    1. Blick auf die Wiener Weinberge – Blick auf Wien Runde von Stammersdorf

    10,9km

    03:00

    180m

    180m

    Mittelschwere Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

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    Mittelschwer

    Mittelschwere Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Mittelschwer

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    Mittelschwer

    Tipps

    26. Oktober 2021

    Stammersdorf, am Hang des Bisambergs
    Stammersdorf (21.), am Hang des Bisambergs gegen das Marchfeld gelegene, ehemals niederösterreichische Ortschaft, die 1938 in den 21. Bezirk (Floridsdorf) eingemeindet wurde. Heute ist Stammersdorf eine Katastralgemeinde.
    Die Ortschaft (ursprünglich ein Linsenangerdorf) wird 1177/1785 erstmals urkundlich erwähnt; die ältesten Bezeichnungen sind Stenmarsdorf, Staemerstorf, Staemlesdorf, Steimarsdorf und Stamleinsdorf beziehungsweise (1203) Stoumarsdorf (abgeleitet vom slawischen Personennamen Stojmir). Der "Oberort" entwickelte sich am Hang, der "Unterort" um den linsenförmigen Dorfanger. 1469 erhielt das Schottenstift die Nikolauskapelle und erwarb 1470 den heutigen Pfarrhof. 1477 verwüsteten die Ungarn unter Matthias Corvinus den Ort, 1529 steckten die Türken fast alle Häuser in Brand, 1540 dürfte Stammersdorf selbständige Pfarre geworden sein (offiziell Belehnung des Schottenstifts erst 1544).
    1619/1620 schlugen die Böhmen unter Graf Thurn in Stammersdorf ein Feldlager auf und verwüsteten vor ihrem Abzug den Ort. 1644 wurde Stammersdorf durch eine Feuersbrunst schwer in Mitleidenschaft gezogen, 1645 schlug der schwedische Feldherr Leonhard Torstensson in Stammersdorf sein Hauptquartier auf; 1654, vor allem aber 1679, raffte die Pest zahlreiche Bewohner hinweg; 1683 verwüsteten die Türken das Land, 1703 stürmten die Kuruzzen gegen Stammersdorf. Durch die Pestepidemie 1713 wurde Stammersdorf weitgehend entvölkert.
    Im Ortsbild haben sich einige alte Gebäude und Bauernhäuser mit Giebeln erhalten. Die Stammersdorfer Kirche liegt auf einer Anhöhe oberhalb des Angers. Im 18. Jahrhundert fanden in den Stammersorfer Wäldern Hofjagden statt. 1805 und 1809 lagen österreichische Truppen (unter Feldmarschallleutnant Hiller) in einem Feldlager bei Stammersdorf; am 27. Dezember 1805 traf sich Erzherzog Carl mit Napoleon im k. k. Jägerhaus von Stammersdorf (Rendezvous; hier befand sich eine Poststation). In den 30er Jahren nahm dann Stammersdorf einen raschen Aufschwung, der offenbar durch starken Zuzug entstand. 1866 mußten die Stammersdorfer Einquartierungen hinnehmen. Ab 1876 verkehrte ein Stellwagen von Stammersdorf in die Leopoldstadt, am 7. Juni 1886 wurde die Dampftramway von Wien über Floridsdorf nach Stammersdorf eröffnet (Elektrifizierung 1912); 1877 wurde die "Freiwillige Feuerwehr" begründet, 1884 die Straßenbeleuchtung mittels Petroleumlampen beschlossen (1899 jene mittels Gaslaternen) und am 23. Oktober 1895 das Bezirksgericht Floridsdorf geschaffen, das auch für Stammersdorf zuständig war. 1903 wurde der Stammersdorfer Zentralfriedhof eröffnet.
    1928 wurde Stammersdorf zur Marktgemeinde erhoben; die Straßen wurden in diesem Jahr benannt und fortlaufend numeriert.
    Text / Quelle: Text / Quelle Stadt Wien
    geschichtewiki.wien.gv.at/Datei:Stammersdorf1914.jpg

      25. April 2020

      Stammersdorf ist der letzte Bezirksteil des 21. Wiener Gemeindebezirks Floridsdorf, der im Jahre 1938 nach Wien eingemeindet wurde. Heute ist Stammersdorf eine der 89 Wiener Katastralgemeinden.

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