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Kreuzstein – Gedenkstätte für die Opfer von Gewalt, Terror und Krieg

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Kreuzstein – Gedenkstätte für die Opfer von Gewalt, Terror und Krieg

Highlight • Denkmal

Kreuzstein – Gedenkstätte für die Opfer von Gewalt, Terror und Krieg

Empfohlen von 43 Wandernden von 47

Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet

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Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord

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    Beliebte Wanderungen zu Kreuzstein – Gedenkstätte für die Opfer von Gewalt, Terror und Krieg

    4,4

    (11)

    39

    Wanderer

    1. Walderlebnis-Tour Bad Wildbad-Eyachbrücke

    14,1km

    04:11

    370m

    430m

    Moderate Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

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    Mäßig

    Moderate Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Mäßig

    Schwierige Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Schwierig

    Tipps

    8. Januar 2022

    Allerlei Zustände und Begebenheiten.

    Dazu ist die Gegend unsicher und mehre Mordfälle werden berichtet. 1703 stirbt ein fremder Metzgerknecht im Ort, der unterwegs angefallen und auf den Tod geschlagen worden ist. Von einer anderen Gewaltthat zeugt noch heute ein Denkstein auf dem Eiberg am Dobler Weg. Denn „am 8. August 1715 ist von den Hirten ein Mannskerl todt gefunden worden am Eiberg, wo man von Calmbach aus auf den Dobel gehet, und wie man vermuthet, so wäre er den verflossenen kalten Winter erfroren. Allein weil er und seine Kleider, die auf der Seite gelegen, schon ganz vermodert, so ist die Sach an den Herrn Vogten zu Neuenbürg berichtet und die Veranstaltung gemacht worden, daß man ihn gleich daneben begraben hat. Nach eingenommener genauer Inspection hat sichs befunden, daß der gute Mensch gewaltthätiger Weis erschlagen worden, weilen er hin und wieder verletzt, auch ein großes Loch im Kopfe gehabt hat.“ Zur Bezeichnung seines Grabes wurde hierauf ein steinernes Kreuz auf demselben eingesetzt, und dieß ist der noch heute so genannte Kreuzstein.


    Aus dem Buch „Die Geschichte von Calmbach und Höfen“ von Fritz Barth

    Der Kreuzstein mit Inschrift ist ca. 8 Meter rechts hinter dem Denkmal direkt am Wassergraben.

      15. Juli 2020

      Der Kreuzstein galt ursprünglich dem Opfer eines ungesühnten Mordes, wurde dann von den Nationalsozialisten als Gedenkstein genutzt und erinnert heute an alle Opfer von Terror und Gewalt.

        8. Januar 2022

        Das mächtige dreifache Steinkreuz auf dem Eiberg
        Geschichtliches nach Archivakten A 359 im Rathaus Calmbach
        Im Dezember 1933 stiftete der Stuttgarter Zahnarzt Dr. Erwin Ball der Gemeinde Calmbach 1000,00 Reichsmark für eine NS Gedenkstätte auf dem Eiberg. Der ursprüngliche Wunsch des Stifters, das Ehrenmal weit sichtbar am Berghang des Eibers zu erstellen, wurde vom Gaukulturwart Schmückle abgelehnt. Anfang 1934 begannen die Vorbereitungen für das Denkmal auf der Eibergebne. Die künstlerische Leitung hatte der Calmbacher Bildhauer Ferdinand Bott (Zubereitung und Aufstellen der Sandsteinquader) und der Charlottenburger Bildhauer Julius Starke (Bronzearbeiten für drei germanische Runen und die Inschrift).
        Bereits 1945 wurde von einem Gremium ein Antrag auf Entfernung des Ehrenmals auf dem Eiberg beraten. Die Mehrheit des Gemeinderates wollte das Denkmal als Kunstwerk erhalten. Nur die drei germanischen Runen und die Inschrift sollte entfernt werden, was mit den Symbolen umgehend geschah.
        Seither stand das Denkmal nackt und bloß und war zusehends mit Moos und Flechten bewachsen. Viele Wanderer standen ratlos davor.
        Am September 2006 hat das Referat für Denkmalspflege beim Regierungspräsidium Karlsruhe einen Umwidmungsvorschlag erhalten mit der Bitte um Stellungsnahme. Der Textvorschlag: „Zum Gedenken aller Opfer von Gewalt, Terror und Krieg“ ist von beiden Seitengrundsätzlich akzeptiert worden. Eine Zusatztafel seitlich an einer Stehle mit der Inschrift: „Denkmal von 1934. Nach dem 2. Weltkrieg umgewidmet“ verweist auf die Geschichte des Denkmals.

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          Montag 8 Dezember

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          Ort: Bad Wildbad, Calw, Regierungsbezirk Karlsruhe, Baden-Württemberg, Deutschland

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