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Mühlsteinhöhle at Nerother Kopf

Mühlsteinhöhle at Nerother Kopf

Empfohlen von 609 Wandernden von 627

Mitten in der Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz ragt der Nerother Kopf empor. Der erloschene Vulkan misst mehr als 650 Meter. Der Kopf thront über dem gleichnamigen Ort Neroth. Dass der Nerother …

Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet

Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Natur- und Geopark Vulkaneifel

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    Beliebte Wanderungen zu Mühlsteinhöhle at Nerother Kopf

    4,7

    (33)

    177

    Wanderer

    1. Mühlsteinhöhle – Burgruine Freudenkoppe Runde von Neroth

    18,9km

    05:36

    570m

    570m

    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

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    Schwer

    Leichte Wanderung. Für alle Fitnesslevel. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Leicht

    Mittelschwere Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Mittelschwer

    Tipps

    11. Februar 2017

    Höhe: 643 m ü. NHN

    Die Mühlsteinhöhle besteht aus Lavafels und ist eine künstliche Höhle in der Vulkaneifel, Rheinland-Pfalz. Sie entstand durch die Herstellung von Mühlsteinen aus einer Felswand aus Vulkangestein.

    Die Mühlsteinhöhle liegt im Gipfelbereich des Nerother Kopfes, eines bewaldeten Hügels vulkanischen Ursprungs östlich von Neroth. Der Eingang befindet sich knapp unterhalb der Burgruine Freudenkoppe auf einer Höhe von etwa 640 m und ist über einen Wanderweg erreichbar. Die Höhle ist 18 Meter tief und ihr Gewölbe bis zu zehn Meter hoch. Sie ist mit begehbar, jedoch unbeleuchtet (Taschenlampe erforderlich).

    Der Nerother Kopf erwies sich wegen seiner steilen senkrechten Wände aus Lavafels schon früh als geeigneter Abbauort für Mühlsteine. Das Datum des Abbaubeginns ist unbekannt, liegt jedoch vermutlich vor dem Beginn des Baus der Burg um 1340. Die Mühlsteine wurden hier mit Hammer und Meißel aus dem Fels gebrochen und an Ort und Stelle fertigbearbeitet. Nicht fertiggestellte Rohlinge dieser Steine findet man noch heute an den Wänden der Höhle. Auch außerhalb der Höhle sind Reste von zerbrochenen Mühlsteinen zu finden. Der Lavafels wurde jedoch nicht nur zur Mühlsteinherstellung abgebaut, sondern fand auch beim Bau von Burg Freudenkoppe Verwendung. Auch in späteren Zeiten wurden hier wieder Mühlsteine gewonnen, das letzte Zeugnis stammt aus dem Jahr 1788. Vermutlich war die Höhle zu dieser Zeit größer und umfasste auch noch einen Seitenausgang, nachrutschendes Erdreich verlegte jedoch einen Teil der Höhle. Einer Sage zufolge war die Höhle sogar Teil eines unterirdischen Ganges zu anderen Burgen, was auch im volkstümlichen Gedicht Op dem Nerother Kopp/da sitzt der Deuwel drob/fährt unter der Erde durch/bis auf die Altburg zum Ausdruck kommt.

    In der Höhle trafen sich am 31. Dezember 1919 Angehörige des Wandervogel e. V. zur Gründung des Nerother Wandervogels.

    Seit 1980 steht die Höhle als Kulturdenkmal unter Schutz

      26. Oktober 2019

      Beindruckende Höhle. Kommt auf den Fotos garnicht so toll rüber. Muss man gesehen haben, wenn man auf dem Eifelsteig unterwegs ist.

        3. Juni 2018

        Sehr interessant mit Burgruine und Höhle

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          Höhenmeter 730 m

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          Ort: Daun, Vulkaneifel, Rheinland-Pfalz, Deutschland

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