Bis in die 1930er-Jahre gab es in Undeloh ein kleines Naturwunder. Der Teich, der als "Hungerpohl" bezeichnet wurde, weil er bei dauerndem Regenwetter komplett wasserlos gewesen sei, bei großer Trockenheit dagegen voll klaren Wassers. Die Kaufleute sollen sich bei ihrem Handel nach dem Wasserstand des Undeloher Hungepohls gerichtet haben. Ein voller Teich habe zur Folge gehabt, dass der Getreideverkauf zurückgehalten worden sei, da die Kaufleute mit Bestimmtheit ein Steigen der Preise erwarteten.

Kathrin unterwegs

24. Oktober 2020

Teich, Hungerpohl genannt, der als Wunder bezeichnet wurde. Karl der Große soll den Teich besucht haben und den Langobarden war er heilig.

Der Hungerpohl prophezeite durch seinen Wasserstand, ob trockene oder regenreiche Zeiten anstanden: Kündigten sich regenreiche Zeiten an, versiegte der Teich. In trockenen Zeiten lief er über und liess sein Wasser durch Undeloh laufen.

lueneburger-heide.de/service/artikel/6693/undeloh-hungerpohl-lueneburg.html

Tolli Olli

2. November 2020

Interessantes Geschichtliches, was es nicht alles gibt. Nun lebe ich schon über 30 J. im Landkreis, habe aber erst jetzt hiervon gehört. Man lernt halt nie aus.

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Ort: Undeloh, Harburg, Lüneburger Heide, Niedersachsen, Deutschland

Undeloher Hungerpohl

1. Wilseder Berg – Blick auf den Totengrund Runde von Ollsen

2. Heidschnuckenstall – Radenbachtal Runde von Sahrendorf

3. Bienenhaus bei Undeloh – Steinmännchen in der Weseler Heide Runde von Undeloh

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