Mungyeongsaejae ist der höchste und schwierigste Berg auf dem Yeongnamdaero, der den Han River und den Nakdong River über den Joryeong Mountain auf der Bekdudaegan Range verbindet. Es gilt seit langem als wichtige Region für die soziale, kulturelle und wirtschaftliche Verteilung sowie als strategischer Militärstandort. Saejae bedeutet, dass der Hügel so hoch ist, dass selbst Vögel Schwierigkeiten haben, ihn zu überwinden. Alte Texte bezeichnen es auch als grasbewachsenen (Eoksae), bewaldeten Hügel, daher Saejae. Es liegt auch zwischen Haneuljae und Iwoorijae und trägt daher einen anderen Namen, Saejae (der Hügel dazwischen) oder den neuen Hügel. Nach der japanischen Invasion von Imjin (1592) wurde Mungyeongsaejae als Militärhochburg mit drei Toren ausgewiesen - Juhulgwan, Jogokgwan und Joryeonggwan (historische Stätte Nr. 147). Mungyeongsaejae bietet eine herrliche Aussicht und ist berühmt für sein historisches Erbe, Volksmärchen und Lieder. Hier befinden sich historische Überreste wie Wonteo (Orte, an denen sich Vagabunden aufhalten) und Gyogwijeongteo (Ort, an dem frühere Gouverneure der Provinz Gyeongsang ihre Verwaltungsstempel an ihre Stellvertreter übertrugen), die 1999 restauriert wurden. Hier befindet sich auch ein Sanbuldyosim-Relikt, ein Brandschutzschild aus Stein (Kulturgut Nr. 226). Das gesamte Gebiet ist der historische Ort der japanischen Invasion von Imjin, General Sinrip, der historischen Legenden der Donghak-Sekte und der patriotischen Miliz sowie verschiedener historischer Volksmärchen. Dementsprechend wurde die Region 1974 als lokales Denkmal (Nr. 18) ausgewiesen und 1981 als Provinzpark geschützt, was sie zu einem immer beliebteren Reiseziel machte.
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