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Wanderungen
Zuletzt aktualisiert: 15. November 2025
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Wanderer
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Einfache Wanderung. Für alle Fitnesslevel. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.
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Wanderer
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Moderate Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.
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Wanderer
24,0km
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Schwierige Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.
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Wanderer
11,6km
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Moderate Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.
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Wanderer
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Einfache Wanderung. Für alle Fitnesslevel. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.
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Einfache Wanderung. Für alle Fitnesslevel. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.
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Wanderer
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Einfache Wanderung. Für alle Fitnesslevel. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.
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Wanderer
Moderate Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.
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Moderate Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.
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Zwischen Hamburg, Hannover und Bremen erstrecken sich von der Elbe bis zur Aller in sanften Wellen die weitläufigen Sandrücken, Waldlandschaften und Heideflächen der Lüneburger Heide. Geruhsam grasende Heidschnucken, Vertreter einer genügsamen Schafrasse, vervollständigen den idyllischen Eindruck dieser wildromantischen Region. In der Lüneburger Heide ist ganzjährig Wandersaison. Von August bis September ist der Landstrich eindrucksvoll von lilafarbenen Blüten übersät, was dir ein paradiesisches Wandererlebnis beschert. In dieser Jahreszeit bieten Heideblütenfeste mit Umzügen, Konzerten und Feuerwerken lohnenswerte Abstecher auf deinen Wanderungen durch die Lüneburger Heide.
Im geschützten Landschaftsraum des Naturparks Lüneburger Heide durchstreifst du die größten zusammenhängenden Heideflächen Mitteleuropas. Diese durch Menschen erschaffene Kulturlandschaft soll gleichzeitig als Naturschutzgebiet erhalten werden. In der Mitte beider Gebiete, die auch malerische Auen, wilde Moore und dichte Wälder umfassen, liegt der einst von eiszeitlichen Gletschern und deren Ablagerungen erschaffene Wilseder Berg, der mit 169m die höchste Erhebung der Region ist. Das Naturschutzgebiet Lüneburger Heide ist vor allem durch Nadelwälder, Zwergstrauch- und Sandheiden gekennzeichnet und bietet neben dem größten Bestand an Birkhühnern in Niedersachsen auch Kreuzottern und dem seltenen Ziegenmelker Lebensraum.
Der Wilseder Berg befindet sich in der Zentralheide und lässt sich beispielsweise auf der Wanderung von Undeloh bis Wilsede erkunden. Der leicht zu begehende Rundkurs von 11,3km ist bestens für Familien geeignet und führt durch das pittoreske Elbe-Weser-Dreieck im Naturschutzgebiet Lüneburger Heide. Die Tour startet am Hotel Heiderose und bietet besonders im August und September zur Zeit der Heideblüte ein einzigartiges Naturerlebnis. Zu den Highlights dieser Wanderung gehören inmitten der sonst eher trockenen Heidelandschaft das liebliche Radenbachtal, das mystische Undeloher Hochmoor und der Anblick der ausgedehnten Heideflächen vom Gipfel des Wilseder Berges. Du gelangst in das autofreie, von alten Bauernhäusern geprägte Heide- und Museumsdorf Wilsede und kannst im Heidemuseum Das ole Huus erkunden, wie die Bauern früher inmitten dieser Landschaft lebten. Im historischen Ambiente des Gasthofes zum Heidemuseum kannst du übernachten und dich bei Spezialitäten wie Heidschnucke vom Grill verwöhnen lassen. Von hier führt dich ein Abstecher zum Totengrund, einem der schönsten Flecken des Naturschutzgebietes.
Der Totengrund liegt am Rande des Wilseder Berges im Zentrum des Naturschutzgebietes Lüneburger Heide, das von diesem Talkessel ausgehend entstand. Das an manchen Stellen bis zu 40m tiefe Tal wurde durch Eis und Schmelzwasser in der Saaleeiszeit geschaffen und ist heute von Walchodersträuchern und Heidekraut bewachsen. Du kannst den eindrucksvollen Talkessel nicht betreten, bekommst aber von den ihn umgebenden Wegen sehr gute Einblicke auf seine wildromantische Landschaft und die darauf grasenden Heidschnucken. Vom Heidedorf Wilsede führt ein 1,2km langer Weg zum Totengrund, an den dich beispielsweise auch der 3,6km lange Rundwanderweg Bispinger Heide - Wilsede 2: Einblicke in Abgründe führt. Die Route beginnt beim Kutschenplatz des Heidemuseums und führt dich entlang der bewaldeten Hangkante des Toten- und des Steingrundes. Aus dieser Perspektive erhältst du atemberaubende Ausblicke in die tiefe, heidebewachsene Schlucht unter dir.
Im Süden des Naturschutzgebietes erwartet dich bei Schneverdingen mit dem Pietzmoor das größte Moorgebiet der Lüneburger Heide mit einer artenreichen Flora und Fauna. Das 8.000 Jahre alte Pietzmoor wurde in der Eiszeit durch seine Lage in einer Mulde in Verbindung mit darunter liegenden Tonschichten als Niedermoor gebildet. Nachdem es nur noch von Regenwasser versorgt wurde, entstand daraus ein Hochmoor. Hier wanderst du, teilweise über Holzsteige, durch eine Vegetation von Torfmoos, Sonnentau, Wollgras, Rosmarin- und Glockenheide, über die Tafeln entlang des Moorerlebnisweges informieren. Mit etwas Glück erspähst du neben den dich umschwirrenden Libellen auch Birkhühner, Kraniche und seltene Sumpfohreulen. Während das Pietzmoor im Herbst nebelverhangen und mystisch wirkt, bietet es, übersät von einer Woge an flauschigen Kugeln, zur Wollgrasblüte im April und Mai einen zauberhaften Anblick. Auf der 17,4km langen Etappe Niederhaverbeck-Bispingen des 222,7km umfassenden Heidschnuckenwegs führt dich deine Wanderung an das Pietzmoor. Der mit einem schwarzen H auf weißem Grund ausgeschilderte Fernwanderweg führt dich in 13 Etappen ab Buchholz in der Heide quer durch die Lüneburger Heide nach Celle. Der familienfreundliche Weg ist von mittlerer Schwierigkeit und lässt dich die Vielfalt und Schönheit der Lüneburger Heide in allen Facetten erleben.
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